Nach den beiden früheren Besuchen der französischen Alpen standen auf dem Wunschzettel noch die Pässe im südlichen Teil derjenigen Alpen, welche sich im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Italien befinden. Grandiosere Passerlebnisse als hier kann man in den Alpen nirgends finden. Alle 3 Pässe konnte ich leider nur auf einer Seite befahren.
Die Cime de la Bonette (2860 m ü. M.) ist der höchste Punkt, den ich je mit dem Fahrrad erreichte (zugegeben, bis zum Gipfel noch einige Höhenmeter, die nur zu Fuss zurückgelegt werden können). Das ist auch der Punkt, den man anvisieren müsste, um die grösstmögliche Höhendifferenz zu überwinden, die in den Alpen mit dem Fahrrad in einem Stück möglich ist, wenn man den Start einer solchen Monstertagesetappe ans Meer verlegen würde. Der Ausblick vom Gipfel ist atemberaubend.
Das schönste Passerlebnis hatte ich auf dem Col Agnel (2746 m ü. M.)
Diesen beiden Pässen habe ich separate Berichte gewidmet (folge den Links!). Gestartet bin ich auf dem Camping Municipal von Château Ville-Vielle, von dem aus ich auch auf den Col d’Izoard (2360 m. ü. M.) gefahren bin. Charakteristisch für diesen Pass ist die Erosionslandschaft im obersten Bereich.
