Sonntag 22. Juli 2018

Zürich – Vesoul

Start frühmorgens um 03:16 Uhr (leider bemerkte ich erst in Brugg, dass ich das Zelt hinter dem Haus habe liegen lassen):

Morgengrauen auf dem Bözberg:

Grenzübergang:

Gleich hinter der Grenze, auf dem Dorfplatz eines verlotterten französischen Ortes, machte ich meine erste Pause und schob dabei die erste Krise: Was mache ich hier in dieser trostlosen Welt eigentlich? Zum Glück wurde es aber bald schöner: Fahrt durchs Elsass, im Hintergrund die Vogesen, beides auch schon Inhalt meiner Veloprojekte:

Nach einigen Diskussionen und Missverständnissen im Gespräch mit meinem Navi endete ein ungeschickter Wendeversuch im Kiesbett eines Schotterwegs. Blutüberströmt lag ich da, völlig demoralisiert, hatte mich mit diesem ersten Tag in untrainiertem Zustand übertan – zu Hause das Zelt und anderes vergessen – und dachte: Das war’s dann wohl! Ich war bereits am absoluten Tiefpunkt der Reise angelangt. Schliesslich schaffte ich es doch noch bis nach Vesoul, wo sich ein Hotel meiner erbarmte:

Route und Auswertung Tag 1: