Atlantik – Tag 9

Montag 30. Juli 2018

Pléboulle – St. Aubin du Cormier

Ich musste einen Entscheid fällen: Die logische Folge und die Absicht war, der bretonischen Küste weiter zu folgen. Nur: Jeder Tag westwärts verursachte gleichzeitig einen zusätzlichen Rückreisetag; und da ich gemütlicher zurückfahren wollte und auch noch Reservezeit für Unvorhergesehenes einplanen wollte, entschied ich mich, bereits wieder den Rückweg anzutreten. Wie sich im Verlauf der Rückreise herausstellte, wäre das nicht nötig gewesen, weil ich auch ohne Zeitdruck grosse Distanzen zurücklegen konnte, nachdem ich meinen Rhythmus gefunden hatte. Da ich im Navi eine Rückreise aus dem Herzen der Bretagne gespeichert hatte, die mir jetzt nichts mehr nützte, plante ich auf Basis der Karten rollend von Tag zu Tag. Die Route sollte parallel zur Hinreise führen, aber immer etwas südlich davon. So blieb sie spannend.

Der erste Tag führte durch die Hügel der Bretagne. Hier der Blick zurück zum Dorf Pléboulle, in dem sich der Campingplatz befand, der mich 2 Nächte beherbergt hatte:

Pléboulle

Kurz vor Ende der Etappe begegnete mir dieser spezielle Kirchturm (Gosné):

Gosné

Übernachtung in St. Aubin du Cormier, wo sich der Campingplatz gleich neben einem kleinen See befand.

St. Aubin du Cormier

Karte und Auswertung Tag 9:

Karte Tag 9